Mittwoch, 7. November 2012

Bürokratie...Banken und Papier

Nachdem wir nun endlich nach ewig langer Prüfungszeit die Finanzierungsbestätigung der Bank erhalten haben, kann es jetzt also richtig losgehen. Unser Wort des Jahres 2012 ist insoweit "Kubaturberechnung". An diesem bautechnischen Begriff hing der Erfolg unseres Vorhabens. Nur soviel sei gesagt, für die Kubaturberechnung eines Kreditinstitutes war unsere Garagenplanung nahezu tödlich, denn es handelt sich bei dieser um keinen Wohnraum und die Banken wollen lediglich umbauten Wohnraum finanzieren...egal...wir haben die Zusage.

Nachdem wir, wie schon berichtet, das erste Planungsgespräch bei SABA Immobilien in Pegau absolviert hatten, folgen jetzt die nächsten Schritte.

SABA war im Vorfeld bereits aktiv und hat sich unser Grundstück angeschaut.
Das Haus wurde auf dem Grundstück schon mal eingemessen und abgesteckt.
Da bekommt man zum ersten Mal einen Blick dafür, wie es später einmal auf unserem Grundstück aussieht.
                                    die Umrisse unseres Traumhauses (siehe die roten Pflöcke)

Als Nächstes gehen die Ergebnisse des Planungsgespräches an die Architektin, um aus unserer bisherigen Wunschliste die ersten Pläne und Bauunterlagen zu erstellen.
Auch wurde der Auftrag für das Baugrundgutachten erteilt und der Kontakt zu den einzelnen Versorgungsträgern hergestellt. In circa 2 - 3 Wochen treffen wir uns dann erneut mit SABA und diskutieren die erstellten Baupläne und eventuell zu erwartenden Mehrkosten.

Hinsichtlich der Grundstückserschließung sind wieder leichte Diskussionen mit der Behörde aufgetreten. Abwasser und Schmutzwasser liegen mittlerweile ja bereits auf dem Grundstück. Die weiteren Erschließungsmedien sollten auch auf das Grundstück gelegt werden...so jedenfalls die Absprache vor wenigen Wochen. In einem ersten Telefonat mit dem zuständigen Mitarbeiter der Stadt hörte sich das heut bereits wieder etwas anders an. Die Erschließung sei gegeben, denn die Leitungen liegen in der Straße an. Vielleicht war es heut zu früh oder der Kaffee war im Amt einfach zu kalt, es gab jedenfalls reichlich Gesprächsstoff. Der zuständige Mitarbeiter der Derawa konnte sich glücklicherweise noch an uns erinnern und hat mit der Stadt nochmals gesprochen. Summa Summarum soll es jetzt einen Preisnachlass auf den Kaufpreis des Grundstückes geben. Wir hoffen, dass sich die Stadt demnächst intern mit den zuständigen Versorgungsträgern abstimmen kann und wir endlich einen Notartermin ins Auge fassen können. Aber Eins muss man der Behörde lassen. Sie hat ohne Diskussionen bereits mündlich zugestimmt, dass wir auf dem Grundstück loslegen können. Wir werden uns das sicherlich noch schriftlich bestätigen lassen (bevor der Kaffee wieder kalt ist).

Mit dem zuständigen Bauordnungsamt gab es auch schon einen ersten konstruktiven Telefonkontakt. Im Bebauungsplan steht hinsichtlich der Dachgestaltung für die Garage die auslegungsbedürftige Formulierung "angedeutetes Satteldach". Die Bedingungen im Bebauungsgebiet, die sich sehr different in der Ausgestaltung der Garagendächer darstellen, führten auch zu keiner eindeutigen Begriffsbestimmung. Doch die zuständige Mitarbeiterin war sehr freundlich und half insoweit weiter, als sie mitteilte, dass es hinsichtlich der Dachgestaltung der Garage ausreichend sei, dass ein Bezug zum Dach erkennbar ist. Es sind also keine weitergehenden Probleme zu erwarten, wenn wir ein Dach mittels drei Ziegelreihen auf der Garage andeuten würden. Im Ergebnis hier also alles paletti. (07.11.2012)

Dienstag, 30. Oktober 2012

Erste Detailplanung - Bauplanungsgespräch

Wie schon angekündigt hatten wir heute unser erstes detailiertes Planungsgespräch bei
SABA Immobilien in Pegau.
Wir hatten in letzter Zeit viele Tage (und Nächte) zugebracht und unsere Gedanken und Vorstellung zu Papier gebracht. Jeder Raum wurde möglichst maßstabsgerecht gezeichnet um anschließend unsere Wünsche und Vorstellung planen zu können. Dies war also unsere Ausgangslage für das heutige Planungsgespräch.
Sowohl Herr Steyer, als auch Herr Witzsche haben sich sehr viel Zeit für uns genommen.
Zuerst haben wir die erforderlichen Genehmigungen und die dafür notwendigen Vollmachten durchgesprochen. Anschließend wurde das Baugrundstück und die geplante Lage unseres Traumhauses diskutiert. Sieht ja alles soweit recht gut aus und es sollte eigentlich keine Probleme geben. Danach wurde jeder Raum ausführlich geplant. Hierbei haben wir im Wesentlichen unsere Wünsche mit Herrn Witzsche und Herrn Steyer besprochen und gleich die Realisierbarkeit und etwaige Probleme und notwendige Anpassungen aufgenommen. Dabei kam so manch nützlicher Hinweis für uns heraus. So möchten wir gern im unteren Gästebad eine Dusche integrieren und hatten diesen doch recht kleinen Raum ziemlich voll geplant. Aber Papier ist eben geduldig.
Wir haben jetzt dank Herrn Steyer eine Lösung gefunden, die unseren Vorstellungen entspricht, jedoch den Raum nicht so gequetscht erscheinen lässt. So zogen sich die Hinweise und Ideen wie ein roter Faden durch das Planungsgespräch.
Im Prinzip sind alle unsere Vorstellungen realisierbar. Ist natürlich alles eine Frage des Preises.
Mit den Informationen aus dem Planungsgespräch erstellt SABA Immobilien einen genauen Plan unseres Traumhauses den wir dann zur Durchsicht und Prüfung bekommen. Anschließend kann dann anhand des Detailplanes ein relativ genaues Kostenangebot erstellt werden.
Tja, und dann heißt es, unseren guten Freund, den spitzen Bleistift (oder Rotstift) bereit zu halten und zu überlegen, was für uns wichtig und im Budget drin ist.
So zusagen, heute Übergabe Wunschliste A und im Ergebnis, nach vielen schlaflosen Nächten,
vielleicht dann die endgültige Fassung als Wunschliste C;D; oder Z. (30.10.2012)

Montag, 29. Oktober 2012

Vorab Info Haustür und Garagentor

Heute hatten wir einen Termin bei der Firma Hörmann und haben uns schon mal unsere zukünftige Hauseingangstür und die Sektionaltore für die Garage ausgesucht.
Jetzt heißt es wieder einmal auf die detailierten Angebote warten und anschließend entscheiden, ob wir die Hauseingangstür direkt über Hörmann beziehen und montieren lassen, oder es doch im Paket des Bauträgers belassen.

Anschließend waren wir noch beim Badausstatter und im Fliesenzentrum.
Wieviel wurde im vom Bauträger einkalkuliert...? Oh je....!!! Das sieht nach Mehrkosten aus.
Der spitze Bleistift wird in den nächsten  Monaten wohl unser treuer Begleiter bleiben. Aber schließlich soll es ja auch unser Traumhaus werden. Es ist jedoch interessant zu sehen, welche Ausstattung standardmäßig inklusive ist und was es sonst noch so alles Schönes gibt. Da werden wir wohl noch einige Stunden in diversen Fliesen- und Badcentern zubringen, bis wir das Passende für uns gefunden haben. Aber für einen ersten Eindruck war der heutige Tag genau richtig.

Morgen soll dann das erste Planungsgespräch stattfinden. Wir sind sehr gespannt.
Die Ideen sind schon recht weit entwickelt. Aber ob diese sich bau- und preismäßig; so wie wir uns das vorstellen, realisieren lassen, wird sich zeigen. (29.10.2012)