Heute hatten wir unser mittlerweile drittes Planungs- und Beratungsgespräch zur Entwurfsplanung.
Dies war für uns ein willkommener Anlass, unseren Bausachverständigen, Herrn Schneider,
mit einzubeziehen. Zum Einen lernen sich so alle an unserem Bauvorhaben beteiligten Personen gleich zu Beginn kennen und zum Anderen hatte Herr Schneider so manchen wertvollen Hinweis für uns.
Wir sind derzeit dabei, zusammen mit Herrn Witzsche und Herrn Büntig von SABA Immobilien alle
unsere Zusatzleistungen und Sonderwünsche abzustimmen und das Gesamtpaket für unser Hausbauprojekt zu schnüren. Dementsprechend erwartungsvoll sahen wir dem Termin entgegen.
Zunächst wurde uns ein kompletter Ordner mit allen Angeboten zu den von uns gewünschten Angeboten übergeben. SABA hat insoweit unser Anliegen und unseren Wunsch, alle Nachträge in einem Bündel zu erarbeiten (und das waren nicht wenige), problemlos umgesetzt. Da kommt wieder eine schöne Wochenendarbeit auf uns zu. Alle Angebote müssen geprüft und durchgesehen werden. Aber das ist ja auch gerade, was Spaß macht.
Ein entscheidender Punkt war unsere Hauseingangstür. Da wir diese aus den Bauleistungen von
SABA Immobilien herausnehmen und uns die Hauseingangstür direkt bei Hörmann besorgen wollen,
müssen wir uns hier genau mit SABA und Hörmann abstimmen. So soll der komplette Einbau von
Hauseingangstür und Seitenteil inklusive aller Abdichtungen von Hörmann übernommen werden.
Dabei ist für uns die Höhe des Fußbodenaufbaus von entscheidender Bedeutung. Laut SABA beträgt dieser insgesamt 15 cm. Da auch das Bodeneinstandsprofil durch Hörmann geliefert und montiert werden soll, muss dieses Maß genau passen. Anderenfalls läuft man Gefahr, dass am Ende die Türschwelle zu niedrig ist und die Tür nicht richtig auf geht. Wir hatten so unsere Zweifel, ob es trotz Fußbodenheizung bei den angegebenen 15 cm bleibt.
Also zu Hause noch mal in den Bauwerksvertrag geschaut, selbst gerechnet und im Internet nach allem Möglichen, was sich Bodeneinstandsprofil oder Türschwelle nennt, gesucht. Nun, ein bisschen schlauer sind wir mittlerweile schon, aber zur Sicherheit lieber noch mal per E-Mail an SABA und Hörmann nachfragen.
Ein kleiner Schock ereilte uns bei der Durchsicht der Garagenkalkulation.
Diese soll nun über 8.000 Euro teurer werden, als ursprünglich angeboten. Da waren wir erst einmal
ziemlich ratlos. Woher kommen diese Mehrkosten??? Hier sehen wir noch deutlichen Klärungsbedarf. Aber wofür brauchen wir denn unbedingt eine Dachkonstuktion aus Stahlbeton??
Sicherlich, in unseren ersten Ideen hatten wir überlegt, das Garagendach später einmal als Dachterasse nutzen zu können. Aber davon hatten wir aufgrund baurechtlicher Anforderungen bereits im ersten Planugsgespräch Abstand genommen.
Also nochmal: Wir möchten ein ganz normales Garagendach haben, welches selbstverständlich alle normalen Belastungen, wie Schnee, Regen, etc. aushält und dennoch möglicht preisgünstig ist.
Sollte doch eigentlich kein so großes Problem sein.
Auch benötigen wir ein sogenanntes "angedeutetes Satteldach" am Rand der Garage.
Herr Witzsche hat sich hier echt viel Mühe gemacht und ein kleines Satteldach entworfen, welches vorn auf dem eigentlichen Garagendach aufgesetzt wird. Aber brauche ich dieses "Dreieck" wirklich, oder reichen nicht einfach nur zwei- bis drei Ziegelreihen, welche von der Straßenseite aus das Dach andeuten, völlig aus?
Es tat uns ja fast schon ein bisschen leid.
Da haben wir endlich alle Angebote in gebündelter Form zusammen und dann haben wir immer noch Änderungswünsche. Aber so ist es eben. Jetzt warten wir noch auf die Neukalkulation der Garage mit einem normalem Holzdach und eine Anpassung der Mehrkosten für die Fenster. Dann sollte es endlich so weit sein, dass wir alle Nachträge und Sonderwünsche zusammen haben und in die Baugenehmigungsplanung gehen können. (24.01.2013)
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